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Elektromobilität: Was Sie beim Laden unbedingt beachten sollten

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Elektromobilität: Was Sie beim Laden unbedingt beachten sollten

Sie gelten als umweltfreundlich und innovativ, weisen immer längere Reichweiten auf und werden vom Staat mit attraktiven Prämien gefördert: Elektroautos. Kein Wunder, dass sich immer mehr Unternehmen für ihren Einsatz im Fuhrpark interessieren. Doch was muss man beim Aufladen eigentlich beachten, um die Batterieleistung zu schonen und gleichzeitig die Reichweite zu steigern? Wir haben für Sie die wichtigsten Tipps und Tricks zusammengefasst.

Schnelladestation oder Haushaltssteckdose: Diese Vor- und Nachteile sollten Sie kennen

Die Zahl der öffentlichen Ladestationen steigt. Jedoch hat das öffentliche Laden seinen Preis. Wer hingegen sein Auto an der Haushaltssteckdose lädt, kommt vergleichsweise günstig davon. Aufgrund der geringen Energieübertragung ist jedoch mit langen Ladezeiten zu rechnen. Für all jene, die ihr Auto regelmäßig zuhause laden und von einer schnelleren Ladegeschwindigkeit profitieren möchten, empfiehlt sich die Installation einer Wallbox, welche mit Steckern vom Typ1 oder 2 kompatibel ist. Wird der Strom für das Elektrofahrzeug dann auch noch von einer Photovoltaik Anlage produziert, profitiert die Umwelt umso mehr. 

Das 80/20 Prinzip als goldene Regel

Was viele bereits vom Smartphone kennen, gilt auch beim Aufladen eines Elektrofahrzeugs: Die letzten 20 Prozent des Ladevorgangs dauern verhältnismäßig länger. Dies ist insbesondere beim Schnelladen der Fall, da sich die Geschwindigkeit zu Überwachungszwecken reduziert. Überspringen Sie daher getrost die letzten 20 Prozent und maximieren Sie so die Lebensdauer Ihrer Batterie.

Heizen Sie das Auto vor dem Laden vor

Um die Batterie im Winter zu entlasten und die Reichweite zu maximieren, sollten Sie Ihr Auto vor und während des Ladens heizen. So steigen Sie bei Abfahrt nicht nur in ein wohlig warmes Auto, sondern können auch auf die volle Akkuleistung zurückgreifen. PS: Schalten Sie während des Fahrens die Sitz- und Lenkradheizung an – Im Gegensatz zur herkömmlichen Heizung, arbeiten diese wesentlich effektiver, wodurch sich die Reichweite erhöht.

Bei Minusgraden in der Garage laden

E-Autos gelten als Schönwetter Fahrzeuge. Doch das war einmal! Denn auch wenn es E-Autos im Winter nicht immer einfach haben, sind die Auswirkungen des Wetters bei neuen Modellen mittlerweile verschwindend gering. Dennoch gilt: Bei Minusgraden im Idealfall in der Garage laden. Hier ist es in der Regel wärmer als im Freien, wodurch sich die Ladezeit verkürzt.

Flache Ladezyklen schonen die Batterie

Von null auf 100? Was für die Beschleunigung gilt, trifft nicht auf das Laden von Elektrofahrzeugen zu. Denn wer sein Auto regelmäßig von null auf 100 Prozent lädt, strapaziert unnötig seine Batterie. Flache Ladezyklen, etwa von 60 auf 80 Prozent, gelten als besonders schonend und führen zu einer längeren Lebensdauer des Akkus. 

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